Mit „Ragazzi del Mondo. Nur eine Welt“ ist das Aktionstheater, das es immer schon sehr gut verstanden hat, die Finger in die Wunden zu legen, über sich hinausgewachsen
„Wir müssen schon mal in die Gänge kommen“ lautet einer der letzten Sätze im neuen Stück „Ragazzi del Mondo. Nur eine Welt“ des Aktionstheater Ensembles. Wie diese Theatergruppe unter der Leitung des Regisseurs Martin Gruber und des Dramaturgen Martin Ojster in die Gänge kommt, wühlt auf und ist für jene im Besonderen ergreifend, die die letzte (im Dezember in Vorarlberg und im Jänner in Wien aufgeführte) Produktion „Wir haben versagt“ gesehen hatten. Was kann auf diese Selbstanklage angesichts des politischen…